Die NachtEule muss im Altkreis Lingen weiterhin bestehen bleiben
JU zeigt sich mit den Ergebnissen der Untersuchungen zur NachtEule sehr zufrieden
Lingen. Seit wenigen Wochen liegen die Ergebnisse für eine mögliche Umstrukturierung des Nachtbussystems „NachtEule“ vor, die von Studierenden am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück in mühevoller und intensiver Arbeit im Rahmen eines Projektes ausgearbeitet wurden.
Der Kreisvorstand der Jungen Union (JU) im Altkreis Lingen zeigte sich auf seiner letzten Vorstandssitzung sehr erfreut, dass es den Studenten gelungen ist, Wege aufzuzeigen, wie ein Nachtbussystem im südlichen Emsland aussehen kann.
Dazu erklärte der Sprecher des eigens für dieses Projekt eingesetzten Arbeitskreis der JU, Jonas Rossmann: „Wir begleiten den Prozess der Umstrukturierung nun von Beginn an und es hat sich gezeigt, dass diese Bemühungen nicht umsonst waren. Wir sind zuversichtlich, dass die Anregungen der Studierenden wohlwollend aufgenommen und in Teilen umgesetzt werden.“ Weiterhin fordert Roosmann, dass man auf jeden Fall an der NachtEule festhalten muss.
Wie dieses Konzept am Ende aussehen kann, lässt die JU zunächst offen. Der JU-Kreisvorsitzende Christian Fühner stellt klar, dass nun die Verkehrsgemeinschaft Emsland-Süd (VGE) in der Pflicht ist und aufzeigen sollte, was möglich ist. Dabei sei es wichtig, dass alle involvierten Gemeinden und Städte einbezogen werden und ihre Interessen Berücksichtigung finden. Fühner richtet sich auch an seine Kollegen aus der CDU: „Am Ende muss die Politik ihre Zusage für die Finanzierung geben und die CDU sollte sich hier im Altkreis Lingen geschlossen hinter eine Fortführung des Projektes stellen, wenn es ein neues und gutes Konzept der NachtEule gibt.“