Am vergangenen Samstag fand die Leistungsspangenabnahme für die Jugendfeuerwehren (JF) aus dem Raum Weser-Ems in Bad Essen statt. Unter ihnen auch die JF aus Gersten, Emsbüren und Twist. Die Leistungsspange wird verliehen, wenn ein JF-Mitglied in einer Gruppe in fünf Bereichen zeigt, dass er/sie körperlich und geistig den Anforderungen gewachsen ist. Konkret hatten die Bewerbergruppen einen möglichst fehlerfreien Löschangriff aufzubauen und dabei eine Tragkraftspritze zur Löschwasserentnahme einzusetzen. Bei dieser Übung kam es nicht auf die Schnelligkeit, sondern auf die strikte Einhaltung der Dienstvorschrift an. Schnelligkeit war dann bei der nächsten Übung gefragt: Beim Ausrollen von acht C-Schläuchen musste sauber hintereinander gekuppelt werden. Dabei durfte keine Verdrehung auftreten. Auch hier war der Erfolg der Gruppen von der Leistung eines jeden Teilnehmers abhängig. Das Kugelstoßen mit einer vorgegebenen Mindestweite und der 1500-m-Staffellauf sowie die Beantwortung eines Fragenkatalogs zum Allgemeinwissen gehörten außerdem zum Prüfungsprogramm.

In den zurückliegenden Wochen hatten sich die Floriansjünger aus Gersten, Emsbüren und Twist mit ihren Jugendbetreuern mit viel Eifer auf diese Prüfung vorbereitet, um am Abnahmetag den hohen Anforderungen des Wettbewerbes gerecht zu werden. Nach der Auswertung durch das Wertungsrichterteam konnten alle emsländischen Mädchen und Jungen das höchste Leistungsabzeichen, welchen in der JF verliehen wird, entgegennehmen.