Map the Gap – Projekt gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

6. Februar 2017 | Von | Kategorie: News

Niedersachsen ist ein vielfältiges Land: Wenn ihr mit offenen Augen durch die Städte und Dörfer des mapthegapLandes geht, findet ihr überall Beispiele für ein gelebtes Miteinander von jungen Menschen verschiedener Herkunft, Kultur, Religion, sexueller Orientierung sowie mit und ohne körperlichen/geistigen Beeinträchtigungen. Ihr findet aber auch überall Beispiele für bewusste oder unbewusste Ausgrenzung im Alltag oder Orte, an denen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) schreckliche Folgen hat.

 

Mit dem Projekt map the gap wollen die Initiatoren euch die Gelegenheit bieten, spielerisch die Chancen einer vielfältigen Gesellschaft und die negativen Folgen von GMF zu erfahren und euch mit neuer Technik auseinanderzusetzen.

 

Im Rahmen eines Wochenendworkshops (zwischen März und Juni) entwickelt ihr GPS- Touren zum Thema GMF. Dazu entdeckt ihr in eurer Heimat Orte der Vielfalt und Orte der Diskriminierung und erstellt eine Route, die später im Game an diesen Punkten vorbeiführt. Gleichzeitig wird das Thema GMF aus der Perspektive von jungen Menschen mit ins Spiel eingebracht. Eure Tour kann anschließend als App heruntergeladen und von vielen Leuten gespielt werden.

 

Ihr solltet motiviert sein, Leute auf Orte der Ausgrenzung in eurer Stadt aufmerksam zu machen und euch gegen Vorurteile stark zu machen. Für die Workshops können sich interessierte Jugendgruppen
mit 10 bis 15 Teilnehmer/-innen anmelden.

 

Die Teilnehmenden sollten zwischen 12 und 18 Jahren alt sein. Die Teamenden kommen dann mit dem nötigen Know-How und Equipment zu euch. Euch entstehen keine Kosten.

 

Wenn ihr Interesse habt, meldet euch unter www.mapthegap.de.

Meldet euch bis zum 10.03.2017 an. Später eingehende Interessensbekundungen können berücksichtigt werden, wenn es noch freie Termine gibt.

Ansprechpartner/-innen bei Rückfragen: katherine.arp@arug-zdb.de & creuzer@ljr.de

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