Meppener Jugendfeuerwehr feierte vierzigjähriges Bestehen

31. August 2014 | Von | Kategorie: Allgemeines, News

 

Meppen. Mit einem Tag der offenen Tür am heutigen Sonntag feierte die Meppener Jugendfeuerwehr ihr 40-jähriges Jubiläum. Um dauerhaft auch ihre Jugendarbeit aufrecht erhalten zu können, koppelten sie den Jubeltag mit einer Ferienpassaktion. So konnten auch ganz junge Meppener Jungen und Mädchen Begeisterung geweckt werden, mit der Hoffnung, dass sie später die Wehr verstärken.

Am Nachmittag des Tages öffneten sich die Tore des verbundenen Geräte- und Fahrzeughauses, einige der Spezialfahrzeuge rückten aus und stellten sich bereit, um von Kindern erforschen zu lassen. Groß war die Neugier der Besucher, die sich Fahrzeuge, Ausstattung und Einrichtung erklären ließen. Egal ob Jung oder Alt, sie waren begeistert von der Technik und dem Engagement der Meppener Freiwilligen Helfer. Zum Rahmenprogramm gehörten Spiel, Spaß und Vorführungen des Könnens. Für die kleinsten Besuch waren eine Hüpfburg und Röllchenbahn aufgebaut und für die etwas älteren Kettcars bereitgestellt. Ergänzt wurde das Vergnügungsangebot durch das Spielmobil der St. Maria zum Frieden Kirchengemeinde Meppen.

 

Zu den Vorführungen gehörten unter anderem die Löschung eines Zimmerbrandes und die praktische Nutzung von Feuerlöschern. Außerdem bekam das Publikum eine praktische Vorführung der Opferbergung bei Autounfällen gezeigt. Begeistert konnte Pressewart Franz Hornung im Gespräch mit Emside vermelden, dass es einen Aufnahmestop im Jugendbereich gibt und interessierte Jugendliche auf eine Warteliste gesetzt werden, bis sie dann nachrücken können. Er führte es auf die Tatsache zurück, dass die Jugendgruppe im Gegensatz zu Sportvereinen eine breite Aktivitätenvielfalt vorweisen kann, da sie all das zusammen machen können, was Jugendliche gerne tun. Er freute sich, dass so viele Besucher kamen, um gemeinsam das Fest zu begehen. Dabei hatten auch die jungen Mitglieder ihren Spaß, den sie besonders zum Ende heraus ließen.

 

Für die Fans der Eisenbahn im Maßstab 1:87 gab es auch eine umfangreiche Sammlung an Feuerwehrfahrzeugen für die Modelleisenbahn zu bestaunen, die jedoch nur ein Teil einer über 2.000 Fahrzeuge starken Sammlung ist. Zum Abschluss des Tages genoss Stadtbrandmeister Norbert Konen einen Eiswasserdusche. Damit nahm er die Challenge eines Dortmunder Kollegen an, der ihn gestern nominierte. Natürlich wollen es die Feuerwehrleute es nicht bei der Dusche belassen, sondern auch einen Betrag aus der Mitgliederkasse für die Erforschung der Nervenkrankheit ALS spenden. Wir hoffen, dass auch viele andere dem gleichtun und vor allem spenden.

 

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