Zeltlager der Jugendfeuerwehren ein voller Erfolg

4. Juli 2016 | Von | Kategorie: News

Zeltlager viel nicht ins Wasser.

Motto „Jugendfeuerwehren im Emsland – einfach phäääänomenal“

 Vor kurzem ging das Kreiszeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehr (JF) zu Ende. An dem Feriencamp, das anlässlich des 40jährigen Bestehens der JF Emsbüren im Emsbürener Ortsteil Ahlde unter dem Motto „Jugendfeuerwehren im Emsland – einfach phäääänomenal“ stattfand, hatten rund 280 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren sowie 80 Betreuer aus emsländischen 20 JF teilgenommen.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit den Gästen und Funktionsträgern aus Politik und Feuerwehrführung beeindruckende Zahlen präsentieren: 5000 Brötchen, 3000 Schreiben Brot, über 1400 Liter Kakao und Milch und rund 1000 Liter Eistee, Mineralwasser sowie kiloweise Wurst, Käse und Marmelade. Besonders gut sei der Frühstücksbruch mit einem 25 Kilogramm großen Mettigel, Rührei, sieben Kilogramm Schokolade für den Schoko-Brunnen und ganz viel Obst angekommen.

Smit wies in seiner Abschlussrede auf ein umfangreiches Rahmenprogramm wie etwa der Besuch des Freizeitparks Movie Park, der Besuch einer Go-Kart-Bahn, eine ausgiebige Nachtwanderung oder eine Dorfralley hin. Trotz Regens ging es bei der Aprés-Ski-Bingo-Party auf dem großen Verpflegungszelt heiß her. Hier zeigte der Feuerwehrnachwuchs, dass sich die gute Stimmung nicht durch schlechtes Wetter bremsen lässt. So wurden mit viel Liebe für das Detail Kostüme gebastelt, Tänze einstudiert und Bühnenbilder gebaut. Dank einer gelungenen Musikauswahl wurde bis spät in den Abend kräftig getanzt.

In verschiedenen Workshops konnten die Kinder und Jugendlichen unter anderem am Lagerfeuer kochen, auf einem Reiterhof reiten, die Emsland-Arena, die Maschinenbaufirma Paus oder den für Landmaschinen bekannten Harvest-Park besichtigen, sich in Abseilübungen mit der Höhenrettung testen, mit einem echten Bagger die eigene Geschicklichkeit unter Beweis stellen oder mit den Trainern des DFB-Mobils ihr Fußballtechnik verbessern.

Bevor Smit die Siegerehrung vornahm, dankte er der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Emsbüren, dem 20köpfigen Vorbereitungsteam und der Küche, den Nachbarn und allen, die an dem Zeltlager beteiligt waren, für deren großartige ehrenamtliche Unterstützung, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen sei. Besonders dankte er allen Jugendgruppenbetreuern, die ihren Erholungsurlaub für diese Jugendmaßnahme eingesetzt haben. Zudem lobte er die gelebt Kameradschaft und gegenseitige Hilfe. Bereits am ersten Zeltlagertag gab es heftige Gewitter mit Starkregen. Weitere teils ergiebige Regenschauer folgten täglich. Der Zeltplatz glich daraufhin in einigen Bereichen einer Seen- und Matschlandschaft. Kurzerhand halfen sich die JF gegenseitig, um Abwassergräben auszuheben, Wasser abzupumpen, Holzschredder zu verteilen und eine Vielzahl von Holzpaletten zu verlegen.

Trotz des nasskalten Wetters sei die Stimmung immer gut gewesen, bestätigte auch der Kreisjugendsprecher Steffen Benjak, der sich im Namen aller Zeltlagerteilnehmer bei dem gesamten Organisationsteam und allen Jugendgruppenleitern herzlich bedankte.

Bei den Lagerspielen gab es folgende Platzierungen: Der 1. Platz ging an die JF Beesten. Diese erhielt von den Emsbürener Kameraden Paul von Lengerich, der von 1978 bis 1982 und damit der erste Kreisjugendfeuerwehrwart war, den Bernhard-Schomaker-Gedächtnispokal überreicht. Die weiteren Platzierungen: 2. Gersten / Holte, 3. Messingen, 4. Holthausen, 5. Lengerich, 6. Bramsche, 7. Osterbrock, 8. Twist, 9. Baccum, 10. Salzbergen, 11. Emsbüren, 12. Spelle, 13. Handrup, 14. Rütenbrock, 15. Schöninghsdorf, 16. Meppen, 17. Haren, 18. Altenlingen, 19. Groß Hesepe.

Am Ende der Veranstaltung wurde noch ein streng gehütetes Geheimnis gelüftet: Das Zeltlager im kommenden Jahr wird die JF aus Spelle anlässlich deren 10jährigen Bestens ausrichten.

Gruppenfoto der SiegerGruppenfoto aller 20 Jugendfeuerwehren u. a. mit dem Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit und dem Landkreisdezernenten Marc-André Burgdorf und dem Bürgermeister Bernhard Overberg

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